Inhaltsverzeichnis
In diesem Dokument erfahren Sie mehr dazu, wie Sie eigene Module für moregroupware erstellen können. Es beschreibt ebenso den Aufbau von moregroupware, den Sie benötigen, wenn Sie eigene Module erstellen wollen. Sie sollten nach dem Lesen dieses Dokuments in der Lage sein, eigene Module zu erstellen.
Ein Modul liegt immer als eigenes Verzeichnis im moregroupware Wurzelverzeichnis. Für weitere Erklärungen nehmen wir das Kontaktmodul als Beispiel. Sie sehen hier die Verzeichnisstruktur des Moduls "Kontakt":
Das Modulverzeichnis liegt im Wurzelverzeichnis der moregroupware Installation. Es muss zumindest folgende Unterverzeichnisse enthalten: inc, lang und templates. Alle direkt ausgeführten Scripts sollten ebenso in diesem Verzeichis liegen.
Das Verzeichnis "inc" beinhaltet Dateien mit modulspezifischen Funktionen oder Klassen.
![]() | Wichtig |
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Eine Datei mit den Namen mmmm_func.inc.php (mmmm = Modulname) wird automatisch in die Scripts eingebunden. Mehr dazu später. |
Dieser Ordner enthält die Sprachdateien für das Modul und muss folgender Benennung entsprechen: mmmm.xx.lang (mmmm = Modulname, xx = Sprachcode).
![]() | Wichtig |
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Die Sprachdateien werden automatisch verarbeitet, achten Sie auf richtige Benennung. Mehr dazu im Teil "Übersetzungen von moregroupware". |
Es sollte zumindest eine englische Sprachdatei (mmmm.en.lang) exisiteren. Wenn Sie selbst mehrere Übersetzungen einbringen können, fügen Sie diese Sprachdateien hinzu. Wie Sie oben sehen, gibt es für das Kontaktmodul bereits einige Übersetzungen.
Dieser Ordner enthält keine Dateien, sondern weitere Unterverzeichnisse. "default" ist die Standardvorlage für Ihr Modul, Sie sollten Ihre Vorlagen (Templates) in diesen Zweig platzieren (nicht direkt im Unterverzeichnis). Sie haben die Möglichkeit, weitere Unterverzeichnisse für andere Designs zu erstellen, z.B. "himmelblau". Derzeit wird diese Funktion allerdings nicht unterstützt, platzieren Sie alles im Ordner "default".
In diesem Verzeichnis liegen Ihre Seitenvorlagen. moregroupware bietet Ihnen die Möglichkeit, die Ausgaben in bestimmten Formaten zu gestalten. Derzeit können Sie die Ausgaben in HTML und WML definieren. Für ein neues Modul wird zumindest das Verzeichnis html benötigt, wml ist optional.
Dieses Verzeichnis beherbergt alle Bilder, Grafiken und andere Multimediaobjekte, die Sie in Ihrem Modul benötigen.